digital history & education

Die Geschichte Frankurts – virtuell entdecken

Auch das Historische Museum Frankfurt kann man virtuell besuchen und dabei die Stadtgeschichte mithilfe von fast 5000 Objekten näher kennenlernen. In dieser virtuellen Sammlung finden sich einige kuriose Highlights, die mit der österreichischen Gechichte verknüpft sind: So kann man sich einen Fensterflügel ansehen, der von Leopold Mozart künstlerisch verschönert wurde. Der Vater von Wolfgang Amadeus Mozart ritzte seinen Text wohl mit einem Brillantring am 12. August 1763 in das Fenster des Gasthauses in der Bendergasse. In diesem Sommer war die Familie Mozart auf Tournee durch Europa. Auch eine Rot-Kreuz-Sammelbüchse ist zu bewundern, mit der die Einwohnerinnen und Einwohner Frankfurts im Krieg zwischen Preußen und Österreich 1866 einen Sanitätskorps finanzieren wollten, der sich um verletzte Soldaten kümmern sollte. Weiters gibt es einen Kurszettel der Franfurter Börse mit einem Eintrag der Staatspapiere und einer österreichischen Aktie, Staatsmöbel des Hauses Österreichs aus dem Palais Thurn und Taxis und vieles mehr. Über die Suchfunktion kann man nach jedem Stichwort suchen und sich von den vielen Objekten, zu denen es jeweils eine Seite mit Informationen gibt, überraschen lassen.

 

 

Bild von Albrecht Fietz auf Pixabay

 

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